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Siri plaudert Daten aus

Apple Siri hat ein kleines Sicherheitsproblem – Die freundliche Sprachassistentin von Apple iPhones redet eindeutig zu viel.

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Siri redet gerne, ist höflich und hilfsbereit. Ein kleines Sicherheitsproblem hat die freundliche Sprachassistentin von Apple ebenfalls. Nichts schlimmes, eher etwas für Frauen typisches: Sie redet etwas viel. Stellt man die richtige Frage, nennt Apples Sprachassistentin alle Adressbucheinträge zum Besitzer eines iOS-Gerätes, und das sogar im Lockscreen. Fragt man also speziell nach, wessen iPhone man gerade in den Händen hält, liefert Siri freundlich den kompletten Eintrag aus dem Adressbuch. Natürlich nur dann, wenn der Nutzer diesen als seinen persönlichen markiert hat.

Siri kann Sicherheit beeinträchtigen

Die freundliche Dame liefert wie immer eine umfassende Arbeit ab: Nicht nur Telefonnummern, Adresse und sämtliche E-Mail-Adressen können auf diese Weise abgerufen werden, auch Geburtsname und Nutzernamen bei sozialen Netzwerken werden genannt. Ist das nun schlimm, eventuell sogar ein Sicherheitsleck? Eigentlich nicht, dennoch passt es nicht ganz zu dem Anspruch von Apple, Nutzern ein Höchstmaß an Sicherheit bieten zu wollen. Siri kann allerdings auch mundtot gemacht werden. Die entsprechende Funktion findet sich in den Einstellungen unter Touch ID und Codesperre.

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