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Prune heute als Schnäppchen
Prune wird heute zum Minimalpreis von 0,99 Euro im App Store von Apple angeboten. Der Normalpreis für das Spiel liegt bei 3,99 Euro.
Haben wir Hobbygärtner unter unseren Lesern? Oder vielleicht Freunde ausgesucht guter Rätselfreunde? Sollte dem so sein, können die sich freuen: Prune wird heute zum Minimalpreis von 0,99 Euro im App Store von Apple angeboten. Der Normalpreis liegt bei 3,99 Euro.
Das Spiel verdient den Titel „Kunstwerk“ und hat entsprechend bereits viele Preise abgeräumt. Auf AppGamers haben wir das schöne Game nicht vorgestellt, was wir heute anlässlich der Preisaktion nachholen.
Prune im AppGamers Review
Bei dem Spiel steht der Nutzer vor der Aufgabe, an einem abstrakten Ort einen Baum sprießen zu lasen. Dazu gilt es zuerst einen Samen zu setzen. Auch kann der Spieler grob bestimmen, in welche Richtung der Baum wachsen soll. Das Ziel besteht dann darin, den Baum hoch hinaus gen Sonne wachsen zu lassen, wobei er ordentlich Blätter tragen soll.
Störende, tote Äste müssen also entfernt werden. Damit wird zugleich auch die Wuchsrichtung des Baumes geändert, was spielentscheidend sein kann.
Prune für Apple iPhone iPad
Die Logik besteht in der Annahme, dass ein Baum mit zu vielen Ästen in die Breite wächst, nicht aber an Höhe gewinnt. Im Spielverlauf beleben dann Hindernisse das Geschehen. Es gibt Level mit Schattenzonen, in denen der Baum schnell wächst, oder Zonen mit Viren, die dem Baum schaden können.
Rätsel gibt es auch und sogar gefährlichen Sägeblättern gilt es auszuweichen. Die Beschneidungen des Baumes werden mit Wischgesten vorgenommen, was erstaunlich gut funktioniert. Auf einem Apple iPad allerdings weitaus besser, als auch einem iPhone.
Prune als Tipp der Redaktion
Das Spiel ist ebenso anspruchsvoll wie unterhaltsam – und kann durch seine Atmosphäre begeistern. Die Grafik ist in einem eleganten, minimaoistischen Stil gehalten. Die Hintergrundmusik besteht teilweise aus Streichern, was den Einsatz von Kopfhörern sinnvoll erscheinen lässt – das Spiel hört sich wunderbar an.
Würde das Spiel nicht einen gewissen Zeitdruck aufbauen, könnte man den Eindruck gewinnen, einen Zen-Puzzler vor sich zu haben. Dem ist jedoch nicht so: Prune hat es faustdick hinter den Ohren.
