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Neo Magazin Game Royale

Neo Magazin Game Royale im Spieletest. Game Royale hat in den letzten Tagen den App Store gestürmt.

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Neo Magazin Game Royale im Spieletest. Game Royale hat in den letzten Tagen den App Store gestürmt und rangiert derzeit immer noch in den Top 100 der Download-Charts. Erstaunlich für ein Game, das im Retro-Look der 8 Bit-Computer daherkommt?

Überhaupt nicht, denn Macher des Games ist die Redaktion der gleichnamigen TV-Show. Die steht für Humor und Satire allererster Güte – was auch für das Abenteuerspiel gilt.

Neo Magazin Game Royale im Review

Game Royale wird als Universal-App für Apple iPhones und iPads angeboten und kann kostenlos geladen werden. Der Download wiegt rund 83 MB, was wenig angesichts der Qualität des Games ist.

Der Publisher verspricht rund drei Stunden Unterhaltung – „im Saarland sogar 30“ – ein Wert, den die Nutzer im App Store von Apple bestätigen. Dort hat sich das Spiel binnen weniger Tage mehr als 500 Bewertungen mit fünf Sternen verdient.

Das Spiel kann als Mischung aus klassischem Adventure und reiner Unterhaltung beschrieben werden. Es gibt zwar durchaus eine Story, und die ist gar nicht mal schlecht, dennoch steht der Spaß im Vordergrund.

Natürlich dreht sich alles um die TV-Show sowie deren Inhalte und Charaktere. Im Store von Apple heisst es „das Neo Magazin Royale erwacht vor ihren Augen um Leben“ – so kann das Spiel in der Tat beschrieben werden.

Neo Magazin Game Royale soll eine mehrteilige Serie werden. Der erste Teil „Jäger der verlorenen Glatze“ wurde vor sieben Tagen veröffentlicht und hat Jan Böhmermanns Suche nach William zum Inhalt.

Nach dem erstmaligen Start der App wird sofort klar, dass sich die Macher des Games ordentlich bei Klassikern wie Monkey Island und Larry Gaffer bedient haben. Das ist nicht schlimm, ganz im Gegenteil.

Das Intro erklärt kurz Grundlagen zum Spiel, natürlich auf Deutsch und mit perfekter Sprachausgabe, dann kann der Spaß auch schon losgehen.

Die Steuerung kommt Fans klassischer Spiele bekannt vor: Per Klick auf den Bildschirm setzt sich Böhmermann in Bewegung, zur Interaktion mit Objekten oder Personen wird der Finger kurz auf dem Display gedrückt gehalten. Alles bekannt, alles gut.

Eine Empfehlung der Redaktion

Die ersten Lacher sollten sich binnen Sekunden einstellen. Da wäre zum Beispiel der Stromkasten, der als Ergebnis einer schneller Untersuchung das Fazit liefert, dass das Studio viel Strom verbraucht. Dazu der Kommentare des ulkigen Helden: „Williams Penispumpe ist elektrisch“.

Ok, etwas derbe, aber immerhin gut. So geht das Spiel stets weiter. Jan sucht William, der Nutzer nach Fassung. Das kostenlose Game ist auf jeden Fall einen Download wert.

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