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Inkhunter – die App für eine Tattoo-Vorschau

Inkhunter – per App zum Tattoo der Träume.

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Tätowierungen, kurz Tattoos genannt, werden bei den Deutschen immer beliebter. Sogar rund die Hälfte der Frauen sollen mittlerweile mindestens ein oder auch mehrere Bilder auf der Haut besitzen. Diesem Trend gehen aber nicht nur die Jüngeren nach, auch immer mehr ältere Menschen lassen sich tätowieren.

Mittlerweile ist ein Tattoo gesellschaftsfähig und chic geworden und man kann nicht mehr einfach sagen, dass nur „Matrosen und Kriminelle“ sich tätowieren lassen. Mit einem Tattoo möchte man heute viel mehr seinen persönlichen Geschmack oder seine Kreativität unterstreichen und ein Statement setzten.

Inkhunter App für Apple iOS iPhone iPad vorgestellt

Dementsprechend gibt es immer mehr Studios, die für diese Zwecke ihre Dienste anbieten. Einen kleinen Haken könnte die Sache aber dennoch haben. Denn man muss sich schon bewusst machen, das so ein Tattoo eine „Anschaffung fürs Leben wird“. Das soll heißen, einmal in die Haut gestochen, kann man es nicht mehr so einfach rückgängig machen. Wer sich also tätowieren lassen möchte, sollte das nicht zu spontan aus einer Laune heraus irgendwo machen lassen.

Das hat schon oft genug danach für Verdruss und Ärger gesorgt. Denn ist das Kunstwerk misslungen, der Geschmack, die Lebenseinstellung haben sich verändert oder die Aussage ist so nicht mehr korrekt und aktuell (der Name des Freundes oder der Freundin, die es im wahren Leben nicht mehr gibt), lässt sich ein Tattoo ohne eine kostspielige Laserbehandlung oder eine Cover-up-Tätowierung nicht mehr zurücknehmen.

Was meist falsch läuft und wie eine mobile App helfen kann

Ein Tattoo stechen zu lassen erfordert schon eine Menge Mut, schließlich tut das Stechen (je nach dem an welcher Körperstelle es ist) schon ordentlich weh und man hat das Tattoo sozusagen für immer. Oft wird dann der Fehler gemacht, sich an das falsche Studio zu wenden.

Wenn man sicher gehen möchte, dass sauber und vor allem hygienisch gearbeitet wird, sollte man sich nur ein wirklich professionelles Tattoo Studio aussuchen, welches immer frische Nadeln und Tinte verwendet, in einem sterilen Raum arbeitet und wo der Tätowierer immer frische Handschuhe trägt. Von spontanen Kurzschlussreaktionen oder sich mal eben in im Urlaub in Las Vegas tätowieren zu lassen sollte man besser Abstand nehmen!

Inkhunter hilft, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen

Bei dem Thema voreilige Entscheidungen treffen, kommt direkt die App Inkhunter mit ins Spiel. Aber zuerst sollte erwähnt werden, dass ein sehr häufiger Fehler eben der ist, sich zu schnell für ein Tattoo zu entscheiden. Hier kann die App Inkhunter ein gutes Hilfsmittel dafür sein, dass man einen Eindruck davon bekommt, wie das Motiv bei einem selber aussehen könnte. Dafür wird die Zeichnung in das Kamerabild des Smartphones eingefügt. Der Nutzer kann dann auf dem Handy-Display sehen, wie das Tattoo aussehen würde.

Das Ergebnis kann man dann fotografieren und im Anschluss am Display dunkler und heller oder auch unschärfer machen. Das fertige Bild kann man speichern oder auch verschicken. Mit der App erhält man zusätzlich einige Vorlagen und eigene Fotos oder Skizzen können importiert werden. Die App muss die Körperstelle erkennen, worauf das Tattoo erscheinen soll. Dafür muss diese Stelle mit einem Stift markiert werden. Daher klappt bei manchen Körperstellen, wie zum Beispiel am Hals, die Tattoo-Vorschau nur mit Hilfe einer zweiten Person.

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