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Dead City Abenteuerspiel heute als Schnäppchen

Horror-Spiel wie Lifeline für kleines Geld.

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Dead City wird heute mit einem kleinen Rabatt im App Store von Apple angeboten. Anstatt 1,09 Euro werden für den Download nur 0,99 Euro berechnet. Gewiss, ein Sparvorteil von 0,10 Euro fällt eher in den Bereich Lachnummer denn Deal, da wird das Spiel aber bisher nicht vorgestellt haben, holen wie das heute mal nach.

Die Chat-Geschichte stammt aus der kreativen Feder des deutschen Entwickler Headup Games, der immerhin Schwergewichte wie The Inner World 2 und Bridge Constructor geschaffen hat. An Kompetenz wird es also nicht mangeln. Der Download wiegt schlanke 88 MByte und geht daher schnell über die Bühne. Die Installation kann auf iPhone, iPad und iPod touch vorgenommen werden und setzt mindestens iOS 7.0 oder höher voraus.

Dead City im AppGamers Spieletest

Das Abenteuerspiel will sich eine kräftige Scheibe von den Erfolgstiteln der Lifeline-Serie abschneiden und kopiert daher recht eindeutig das bekannte Spielprinzip. Das kann man akzeptieren, eine Seltenheit ist es zumindest im iTunes Stores von Apple nicht. Dennoch hinterlässt es einen etwas faden Geschmack.

Ein Kritikpunkt, den sich der Publisher gefallen lassen muss. Zumal er in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat, dass er ein solches Verhalten nicht nötig hat. So viel also zu dem Thema Kreativität. Die Story ist jedoch trotzdem gelungen und verspricht auch aufgrund der Umsetzung spannende Stunden.

Lifeline kopiert und mit Untoten dekoriert

Wer die Lifeline-Spiele kennt, weiß, dass diese quasi per Chats ablaufen. Es geht um Fragen, Antworten und Entscheidungen, die einmal getroffen den gesamte Spielverlauf beeinflussen. In der Hauptrolle tritt Sam auf, vermutlich ein Mensch weiblichen Geschlechts. Sam befindet such inmitten eine Apokalypse bestehend aus Chaos und jeder Menge Untoten.

Während der Spieler so gut wie nichts über die Person erfährt, fragt diese ihn per Messenger quasi Löcher in den Bauch. Das Spiel beginnt, indem Sam ein blutbeflecktes Smartphone findet, auf dem wie es der Zufall so will, die Telefonnummer des Spielers gespeichert war. Prompt kommt der Kontakt zustande und Sam berichtet über die Geschehnisse und fragt um Rat und Hilfe.

Sam redet viel und sollte überleben

Das ist nicht einfach, zumal bei jeder falschen Entscheidung Sams Ableben zu erwarten ist. Trotz Zombies und Weltuntergangsstimmung ist Sam ziemlich beredsam und neugierig und hält den Spieler damit bei der Stange. Ab und zu tauchen andere Personen in dem Spiel auf, treten jedoch zumeist recht schnell als Untote wieder ab. Irgendwann wird Sam dann von einer Gruppe räuberischer Überlebender gefangen genommen, womit die Story ordentlich Fahrt auf nimmt.

Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, sonst machen wir die Spannung kaputt. Wir werden in der kommenden Tagen aber einen Walkthrough nachreichen. Als Fazit ist das Spiel nicht schlecht. Eine Smartwatch-Unterstützung fehlt, was klare Abstriche bringt. Die Tatsache, nur eine Kopie zu sein und das Original bei weitem nicht zu erreichen, hinterlässt auch ein wenig gutes Gefühl. Ergo, man kann sich das Spiel gerne mal laden, kann es aber auch sein lassen.

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