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Blitzer-Apps ab sofort verboten

Blitzer-Apps verstoßen gegen das Gesetz. Die Benutzung ist laut einem Urteil verboten und wird mit einem Bußgeld geahndet.

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Blitzer-Apps verstoßen gegen das Gesetz. Die Benutzung ist laut einem Gerichtsurteil verboten und wird mit einem Bußgeld geahndet. Das Oberlandesgericht Celle stuft damit Blitzer-Apps wie Radarwarner ein, die ebenfalls verboten sind. Blitzerwarner gehören zu den beliebtesten Apps in den Stores von Apple und Google. Die Anwendungen können auf Apple iPhones und Google Smartphones installiert werden und warnen den Nutzer vor Geschwindigkeitsmessungen.

Blitzer-Apps ab sofort verboten

Die Apps beinhalten zumeist eine Datenbank aller in Deutschland fest installierten Radarfallen sowie aktuelle Meldungen zu aktuellen Kontrollstellen, an denen portable Anlagen eingesetzt werden. Bei einer Verkehrskontrolle wurde ein Nutzer bei der Verwendung einer solchen App angehalten. Das Oberlandesgericht Celle bestätigte das verhängte Bußgeld, da die Benutzung der Anwendung gegen Paragraf 23b Absatz 1b StVO verstoße.

Bei Installation droht Bußgeld

Nach diesem ist es verboten, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen oder stören soll. Wie Golem unter Berufung auf Rechtsanwalt Udo Vetter berichtet, könnte der Passus „betriebsbereite Mitführung“ bedeuten, dass selbst für eine installierte Radarwarner-App ein Bußgeld verhängt werden könnte.

TIPP: Weitere Informationen zu dem Thema

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