App des Tages

Wenn es aus heiterem Himmel blitzt

Angst vor Blitzern und Radarfallen? Die Blitzer.de Pro App ist die Lösung!

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Freie Fahrt für freie Bürger, immer und überall. Der Lieblingssong läuft im Auto, man ist bester Autofahrerlaune und genießt das freie Asphaltcowboy-Leben. Die Sonne scheint, es ist wolkenfrei und plötzlich blitzt es von irgendwo her. Nein, es ist keine meteorologische Abnormität. Ein technisches Gerät reißt mittels eines grellen Blitzlichtes den Fahrzeuglenker abrupt aus seiner Vierrad-Fahrwelt.

Ein pawlowscher Reflex setzt ein: Augenblickliches Starren auf den Tacho bei gleichzeitigem Abbremsen des motorisierten Fortbewegungsmittels. „Jetzt hats mich erwischt“, rast ein erster Gedanke durch die Hinwindungen. Und im Hinterkopf rattert schon der Rechner mit. „Wieviel km/st zu schnell? Was wird mich das kosten?“ Es wird teuer, so oder so, auch wenn man den Bußgeldrechner nicht im Kopf hat.

Vorwarnen spart Geld

Muss der Blitzer auch gerade jetzt und hier stehen? Hätte ich das bloß vorher gewusst! Hätte hätte Steuerkette. Dabei ist es so einfach, es tatsächlich vorher zu wissen. Die “Blitzer.de PRO App” erfasst per GPS die Position des Fahrzeugs und warnt rechtzeitig visuell und akustisch, sobald man sich einem Blitzer nähert. Dies sowohl bei festinstallierten als auch mobilen Radarfallen.

In Deutschland sind rund 4200 stationäre Blitzanlagen installiert, dazu in Europa noch ca. 47.000 weitere. Vor diesen festinstallierten Radarkontrollen warnt die App äußerst zuverlässig. Bei mobilen Blitzern ist es nicht ganz so einfach. Die mobile Radartechnologie ist die in Deutschland am häufigsten eingesetzte Methode zur Messung von Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Kollektiv zum Nutzen aller

Um mobile Radarfallen zu erfassen bedarf es eines ständigen Informationsflusses.

Hinter der App steckt daher konsequenterweise ein Internetportal, das von Nutzern mit Blitzerdaten gefüttert wird. Je mehr Personen die gleiche Gefahr oder den gleichen Blitzer bestätigen, desto sicherer ist natürlich die Meldung. Und je größer die Community, desto flächendeckender die Warnhinweise.

Die Praxis hinkt der Theorie allerdings noch hinterher. Warum? Weil es noch nicht in allen Regionen täglich genügend aktive Nutzer gibt. Die Folge ist eine regional manchmal unzureichende Aktualität der Daten. Abhilfe ist einfach. Je mehr App-Nutzer unterwegs sind, umso umfangreicher und aktueller die Erhebungen. Die Angaben werden in real time auf das Portal hochgeladen und stehen sofort zur Verfügung.

Mittlerweile nutzen bereits über 4 Millionen Verkehrsteilnehmer die App. Die Community wächst täglich an. Dies ist deshalb eminent wichtig da die App nicht bloß vor Radarfallen warnt. Das Portal registriert auch Gefahrenstellen wie Baustellen, Unfälle, Stauenden, Sichtbehinderungen, Glätte und sonstigen Hindernissen wie z.B. Gegenstände auf der Fahrbahn. So macht Blitzer.de PRO wirklich Sinn.

Warnung oder Radarwarnung?

Raser, die diese App als Raserfrei-App missbrauchen, sollten gleich freiwillig ihren Lappen bei der nächsten Polizeidienststelle abgeben und aufs Rad oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Unverantwortliches Rasen ist und bleibt inakzeptabel. Solche „App-Nutzer“ bringen dieses sinnvolle Tool nur in Verruf. Das muss an dieser Stelle so deutlich und unmissverständlich artikuliert werden.

Der von vielen oft nicht bedachte Vorteil dieser App ist, dass sie tatsächlich den Autofahrer dazu bewegt, die Geschwindigkeit zu drosseln, das oft an eben unfallgefährdeten Stellen. Und gerade das ist doch ein Hauptaspekt der Verkehrssicherheit. Da wird auch der Gesetzgeber es verschmerzen können, wenn etwas weniger Einnahmen in den Staatssäckel fließen, dafür aber viele Unfälle vermieden werden.

Blitzerwarnung an sich ist nicht verboten. Explizit verboten ist ausschließlich die Nutzung einer Blitzer-App während der Fahrt. Wird daher mit einer laufenden Blitzer-App erwischt, wird er zur Kasse gebeten. Die Ordnungswidrigkeit kostet 75 Euro. Als „Bonus“ gibt es noch einen Punkt in Flensburg. Hier sollte der Gesetzgeber nochmals nacharbeiten, im Sinne der Verkehrsteilnehmer und der Verkehrssicherheit.

Die aktuelle Gesetzeslage ist nämlich doppelt absurd: 1. Laut Straßenverkehrsordnung bezieht sich das Verbot nur auf den Fahrer, nicht jedoch auf Beifahrer. 2. Die Nutzung der App hilft Unfälle zu vermeiden, im Extremfall sogar Menschenleben zu retten, denn sie warnt ja nicht bloß vor Radargeräten. Ein Nutzungsverbot einer solchen App ist daher hochgradig kontraproduktiv. Absurd eben.

Die App im Kurzportrait

Blitzer.de PRO ist sehr übersichtlich gestaltet und somit leicht zu bedienen. Sie wartet auf mit einem Gefahrenwarner mit Kartenfunktion und Anzeige des Gefahrentyps, der erlaubten Höchstgeschwindigkeit und der Entfernung. Es gibt automatische Updates. Sie ist erhältlich für iOS und Android und kostet 9,99 Euro, wobei keine laufenden Kosten entstehen. Noch Fragen? Werden in den Support-FAQ erschöpfend beantwortet.

Wer viel auf vier Rädern motorisiert unterwegs ist, dem ist der Download von Blitzer.de PRO unbedingt zu empfehlen. Und auch der Wenigfahrer sollte durchaus die Nutzung dieser App in Erwähnung ziehen. Das Einsparpotential und die Risikominimierung sind den geringen finanziellen Einsatz allemal wert.

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