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GRID Autosport ist im App Store aufgeschlagen

GRID Autosport kann ab sofort im App Store von Apple geladen werden.

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Der neue Stern am Rennhimmel: Der Konsolen-Hit GRID Autosport kann ab sofort im App Store von Apple geladen werden.  Das Rennspiel wird als Premium-Titel angeboten, kostet 10,99 Euro und bringt – Achtung, jetzt bitte anschnallen! – satte 4,01 GByte auf die Waage. Von Leichtbau kann nun also wirklich nicht die Rede sein. Dafür gibt es bislang weder In-App-Angebote noch Werbung.

Die ersten Bewertungen im iTunes Store erzielen eine Note von 4,5 Sternen. Viele Rezensionen gibt es allerdings noch nie. Es mag sein, dass viele Nutzer von dem hohen Preis abgeschreckt werden. Bass T. hat sich das Game dennoch gekauft und lobt es in den höchsten Tönen: „Dieses Spiel setzt Maßstäbe und das zu einem mehr als fairen Preis. Der Verzicht auf den In-App-Wahnsinn ist ein Segen“.

GRID Autosport für Apple iPhone iPad

Das Spiel kommt mit einer deutschen Lokalisierung und setzt zur Installation Apple iOS 11 voraus. Noch ein Wort zu dem Speicherbedarf des Games: Dieser liegt wie bereits erwähnt bei 4,01 GByte. Installiert sich der Spieler zudem die kostenlosen deutschen Audiodateien, weitere Inhalte und die optisch genialen HD-Grafiken genehmigt sich das Game unglaubliche 6 GByte.

Das Rennspiel stellt auch extreme Anforderungen an die Hardware. So kann es auf einem iPad Pro Baujahr 2015 laut einem Bericht von AppGefahren durchaus mal passieren, dass einige Details nicht korrekt dargestellt werden. Einen Rennwagen ohne Kopf des Fahrers zu steuern, ist ungewöhnlich. Für die eingesetzten Geräte gilt also: Je mehr Leistung, desto besser.

GRID Autosport im AppGamers Review

Die Steuerung ist gelungen und kann wahlweise per Tilt, Touch oder Game-Controller vorgenommen werden. Das Spiel ist zwar auch für Einsteiger geeignet, kann aber erst bei Profis das komplette Leistungsspektrum ausspielen. Fahrhilfen können angepasst, eine Ideallinie eingeblendet und unterschiedliche Kamera-Perspektiven gewählt werden.

Wer mag, kann sein Fahrzeug per Tuning verbessern und individuelle Einstellungen vornehmen. Das Game soll laut Hersteller Feral Interactive mehr als 100 Fahrzeuge und 100 Strecken bieten, wobei allerdings auch verschiedene Konfigurationen der Strecken einberechnet werden. Eigentlich sind nur 25 Strecken vorhanden, darunter natürlich Klassiker wie Hockenheim und Spa.

Einzelrennen, Karriere-Modus und mehr

Rennfahrer können sich auf Einzelrennen und den Karriere-Modus freuen. Herzstück des Games ist die Karriere, bei der man mit fünf verschiedenen Klassen und in zunächst eher langsamen Fahrzeugen startet. Im Spielverlauf steigt man dann immer weiter auf und bekommt anspruchsvollere Herausforderungen. Die Stärke der Computergegner kann dabei vom Spieler eingestellt werden.

Das sollte behutsam vorgenommen werden, da die Kollegen von Hause aus bereits gute Fahrer sind. Der Neuzugang in Sachen Rennspiele bietet zudem einige ungewöhnliche Überraschungen. Endurance-Meisterschaften in der Nacht oder Drift-Wettbewerbe in der Tuner-Szene stehen ebenfalls auf dem Programm. Ist GRID besser als der bisherige Platzhirsch Real Racing 3? Dann kann nur der Spieler entscheiden – wenn ihm der Vergleich 10,99 Euro wert ist.

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