Moorhuhn Piraten im Test

Moorhuhn Piraten: Das kultige Hühnchen-Abschießen ist zurück. Moorhuhn Piraten hat vor wenigen Tagen von Publisher Teyon ein winterliches Update spendiert bekommen und kann nach wie vor kostenlos als Universal-App auf iPhones und iPads geladen werden. Der Casual-Shooter setzt auf das bewährte Spielprinzip der Moorhuhn-Jagd der ersten Generation vom Ende der 90er und kann uns damit komplett überzeugen.

Nachwuchs-Gamer werden sich vielleicht über den ausgeprägten Kultstatus wundern, aber Moorhuhn-Jagd, damals noch als Werbegag für einen schottischen Spirituosenanbieter gedacht und im Grunde genommen sinnlos wie nur sonst was, wurde auf jedem PC rauf und runter gespielt. Deswegen gefällt uns Moorhuhn Piraten auch so gut. Anders als in den bekannten Abenteuern, wo unser Abschussobjekt plötzlich zum Held avanciert, bekommen wir hier reinen klassischen Arcade-Spaß.

Die Moorhuhn Piraten haben eine Insel geentert, auf der es gewaltig nach Schatz aussieht. Blaue Wellen, samtige Strände und geheimnisvolle Höhlen sorgen für gewaltige Stimmung auf dem Display. Interessiert uns aber überhaupt nicht. Wir haben nur Augen für die fiesen geflügelten Piraten die zu Hauf von allen Seiten durch das Display flattern, watscheln und schippern. Die gilt es, durch gezielte Finger-Taps, zu eliminieren. Je weiter weg die kleinen Flattermänner sind, desto mehr Punkte spült der Abschuss auf Euer Konto.

Anders als in der Originalversion könnt Ihr die Munition allerdings nicht selber auffüllen, sondern müsst wenige Augenblicke warten, solltet Ihr einmal zu heftig ins Gefecht gegangen sein. Einfach Blind auf dem Display rumtippen ist also nicht. Dafür könnt Ihr in drei unterschiedlichen Modi Euer Gespür für die Jagd zur Schau stellen und Euch via Game-Center mit anderen Moorhuhn-Jägern messen. Kleinere Missionen lockern das Spielgeschehen zusätzlich auf.

Fazit und Download

Moorhuhn Piraten kann kostenlos im App Store für Apple iPhones und iPads geladen werden und setzt die Erfolgsstory des gelungenen Casual-Shooters ideal um. Auf die zahllosen Werbeeinblendungen zwischen den kurzen Games könnten wir aber verzichten.