Silly Cat im Test

Silly Cat ist neu im Store von Apple erschienen. Publisher Hendy Cooker bietet sein süßes Spiel kostenlos für Apple iPhones und iPads an. Warum süß? Nun, Story und Grafik richten sich eindeutig an junge Gamer, sprich, an Kinder. Das ist nicht schlimm, im Gegenteil: Eigentlich wurde es mal Zeit, dass ein Publisher ein Such- und Logikspiel für Kinder entwickelt.

Bei Silly Cat besorgt Ihr es einer Katze. Nicht so, wie Ihr nun vielleicht denkt, nein, als fürsorgliche Pflegeeltern beschafft Ihr dem kleinen Vierbeiner, wonach es verlangt. Im ersten Level ist das ein Wollknäuel, also ein typisches Katzenspielzeug. Das Ding befindet sich in einem Tresor, und um den zu öffnen, muss zuerst der Schlüssel unter dem Kopfkissen gefunden und verwendet werden.

Ihr seht schon, Silly Cat hat Komponenten von Wimmelbildspielen und Room Escape-Games. Im zweiten Level wird es schon schwieriger: Zuerst müssen Gegenstände gefunden und kombiniert, und dann sogar ein Mosaik gelöst werden. So geht es weiter, die Level werden im Spielverlauf ziemlich schwierig. Warum Eltern bei dem Spiel etwas aufpassen sollten, verraten wir Euch jetzt.

So schön Silly Cat auch sein mag, es ist hammerhart. Kinder und unerfahrene Spieler werden schnell an ihre Grenzen stoßen. Cooker bietet natürlich Abhilfe: Mittels In-Apps können Tipps für die 24 Level gekauft werden. Damit ist das Spiel definitiv nichts für Kinder, zumindest nicht, wenn die In-App-Käufe in den Einstellungen der Geräte aktiviert sind.

Fazit und Download

Silly Cat ist ein toller Mix aus Such- und Logikspiel. Das Game ist absolut gelungen, doch Eltern sollten ihren Kindern das Spiel aufgrund der In-Apps nicht unbeaufsichtigt in die Hand drücken. Mit diesem Link geht es zum Download im App Store von Apple.