Ratgeber
Sudoku: Logikrätsel per App oder im Internet lösen
Das Logikrätsel entstand aus den lateinischen Quadraten und kann wahlweise per App oder online gelöst werden.
INHALTSVERZEICHNIS
Sudoku: Das anspruchsvolle Logikrätsel entstand aus den lateinischen Quadraten und kann heute wahlweise per App oder online gelöst werden. Freunde von Knobelspielen können sich dazu wahlweise eine mobile Anwendung aus dem App Store von Apple oder dem Play Store von Google laden und eine der zahlreichen empfehlenswerten Online-Lösungen wie SudokuOnline.de verwenden.
Das Ergebnis ist prinzipiell identisch, das knifflige Logikspiel lädt zu unterhaltsamen Partien ein, die überdies die grauen Zellen ordentlich zum Qualmen bringen. Doch worum geht es bei Sudoku überhaupt und was macht die Faszination des Games aus?
Sudoku wahlweise per App oder im Internet lösen
Sudoku ist im Gegensatz zu vielen anderen bekannten Gesellschaft-, Brett- und Knobelspiel kein überaus altes Spiel. Die heutige moderne Form wurde von Howard Garns erfunden und erstmals im Jahr 1979 unter dem Namen „Number Place“ veröffentlicht.
In dieser Form stehen Spieler vor der Aufgabe, ein 9×9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 derart zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Einheit genau einmal vorkommt und dabei in jedem der 81 Felder exakt eine Ziffer enthalten ist. Dabei dient ein Gitter, in dem bereits mehrere Ziffern vorgegeben sind, als Ausgangspunkt.
Heute ungemein erfolgreich und überhaupt nicht alt
Dieses Spielprinzip wurde dann ab 1984 in Japan äußerst populär, wo das Spiel auch den heutigen Namen Sudoku erhielt. Das Wort kann als Akronym für „die Zahl, die für sich alleine steht“ verstanden werden.
Als frühe Vorläufer des heutigen Spieles gelten die lateinischen Quadrate des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler (1707–1783) und die Rätselquadrate der französischen Zeitungen Le Siècle und La France, die unter dem Titel „Carré magique diabolique“ von 1892 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieg veröffentlicht wurde. Das heutige Sudoku wurde erstmals im Jahr 1979 anonym von dem damals 74-jährigen Architekten Howard Garns in der Zeitschrift Dell Pencil Puzzles & Word Games als „Number Place“ veröffentlicht.
Durchbruch und Namensgebung in Japan ab 1984
Seinen internationalen Durchbruch erlebte das Spiel ab 1984, als die japanische Zeitschrift Nikoli es zunächst unter dem Namen „Sūji wa dokushin ni kagiru“, was auf Deutsch so viel heißt wie „Isolieren Sie die Zahlen; die Zahlen dürfen nur einmal vorkommen“, regelmäßig abdruckte. Der sperrige Name war nicht Jedermanns Sache, also kürzte der Herausgeber Maki Kaji zu „Sudoku“ und ließ die entsprechende Marke dann auch offiziell eintragen.
Der Neuseeländer Wayne Gould lernte das Spiel auf einer Reise nach Japan kennen und entwickelte daraufhin binnen sechs Jahren ein Programm, mit dem neue Rätsel auf Knopfdruck generiert werden kann. Gould bot der Londoner Tageszeiten Times den Generator an, die dann ab November 2004 regelmäßig neue Rätsel publizierte.
Kostenloser Zeitvertreib und Training für graue Zellen
Die Erzeugung neuer Rätsel per Software stellten zugleich die Weichen für die digitale Verbreitung, die rückblickend als einzigartiges Phänomen bezeichnet werden kann. Sudoku-App haben Millionen regelmäßiger Spieler und auch die Online-Lösungen sind außerordentlich populär.
Der Siegeszug war auch dadurch möglich, dass das Prinzip des Rätsels nicht dem Urheberrecht unterliegt. Sudokus können somit jederzeit frei erstellt und veröffentlicht werden, Gebühren an Lizenzgeber sind nicht zu entrichten. Das Spiel ist daher heute ein moderner Zeitvertreib, der die grauen Zellen auf Trab hält und der jederzeit kostenlos erlebt werden kann.
Quellenangabe: AppGamers
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